Was tun bei Parasiten im Körper? Sanfte Anwendung als möglicher Lösungsansatz

Parasiten beim Menschen kommen immer häufiger vor. Parasiten können während Fernreisen in Länder mit niedrigen hygienischen Standards übertragen werden. Aber auch in Industrieländern begegnet man, häufiger als man denkt, Parasiten, die dem Menschen durchaus gefährlich werden können. Der beste Schutz gegen Parasiten ist die Prävention. Denn eine Infektion ist oft gar nicht so einfach zu erkennen.

Bandwurm als Parasit im menschlichen Körper
© Christoph Burgstedt/shutterstock.com

Unerwünscht und problematisch – Parasiten im Körper 

Parasiten sind Schmarotzer und mit bloßem Auge oft nicht erkennbar. Sie leben auf Kosten ihres Wirts und entziehen ihm Nährstoffe oder zerstören Gewebe und Organe. Der Wirt kann dadurch krank werden oder unter gewissen Umständen sogar sterben. 

Die Vorstellung, einen Parasiten im Körper zu haben, ist wohl für jeden Menschen äußerst schauerlich. Viele Infektionen mit Parasiten kommen in subtropischen und tropischen Gebieten vor, vor allem dann, wenn dort schlechte hygienische Bedingungen herrschen. Hauptsächlich werden folgende Gruppen als „Parasiten“ bezeichnet. 

  • Protozoen: Sie bestehen nur aus einer einzigen Zelle (Einzeller). Dazu gehören etwa Darmparasiten wie Giardien (Giardia) oder Plasmodium, die Auslöser von Malaria sind. Zu diesem Typ zählt auch Toxoplasma gondii, der besonders schwangeren Frauen und deren ungeborenem Kind gefährlich werden kann. Dieser Parasit kommt übrigens auch in unseren Breiten vor.
  • Würmer: Sie werden auch als Helminthen bezeichnet, sind größer und besitzen Organe. Zu den Würmern zählen Plattwürmer, wie etwa Bandwürmer und Saugwürmer (Fasciola hepatica), oder Fadenwürmer wie der Hakenwurm. Die meisten Würmer pflanzen sich über Eier und Larven fort. Dafür benutzen sie oft einen Zwischenwirt, der den Wurm dann auf den Menschen überträgt. 

Wie werden Parasiten übertragen?

Darmparasiten werden häufig in Regionen mit niedrigen hygienischen Standards übertragen, können jedoch auch in Industrieländern auftreten. Neben der fäkal-oralen und der Übertragung über die Haut gibt es weitere Übertragungswege:

  1. Kontakt mit kontaminierten Oberflächen: Parasiteneier können auf Alltagsgegenständen wie Toilettensitzen, Türklinken oder Spielzeug haften. Durch Kontakt mit Mund, Nase oder Augen können sie in den Körper gelangen.
  2. Übertragung durch Haustiere: Haustiere können Parasiten wie Toxoplasma gondii oder Würmer übertragen, wenn sie mit kontaminiertem Boden, infizierten Tieren oder unsauberem Wasser in Kontakt kommen.
  3. Übertragung durch kontaminiertes Wasser: Stehende Gewässer und unbehandeltes Trinkwasser sind besonders anfällig für Parasiten wie Giardien oder Cryptosporidien.
  4. Vertikale Übertragung: Bestimmte Parasiten wie Toxoplasma gondii können von der Mutter auf das ungeborene Kind übertragen werden.

Fäkal-orale Übertragung

Sie gehört zu den häufigsten Übertragungsarten. In den meisten Fällen sind Lebensmittel mit Kot von infizierten Tieren oder Personen kontaminiert. 

Parasiten können sich so auch über das Trinkwasser übertragen. Verunreinigte Lebensmittel oder der Verzehr von rohem Fleisch kann ebenfalls zu einer fäkal-oralen Übertragung führen. 

Übertragung über die Haut

Parasiten, die durch die Haut übertragen werden, können entweder aktiv in die Haut eindringen oder durch Stiche und Bisse von Insekten übertragen werden. Beispiele für beide Mechanismen:

  1. Aktives Eindringen:
    • Hakenwürmer bohren sich durch die Haut, oft beim Barfußgehen auf infizierten Böden. Die Larven dringen meist an dünnen Hautstellen wie zwischen den Zehen ein.
    • Schistosomen (Blutegelparasiten) dringen aktiv beim Kontakt mit infiziertem Wasser in die Haut ein.
  2. Vektoren-Übertragung:
    • Insekten wie Stechmücken können Parasiten wie Plasmodium (Malaria-Erreger) oder Filarien (Lymphatische Filariose) durch ihren Speichel direkt in den Blutkreislauf injizieren.
    • Zecken übertragen Parasiten wie Babesien, die Babesiose verursachen, oder andere Krankheitserreger.
  3. Indirekte Übertragung: Parasiten können auch durch Kratzer in die Haut gelangen, etwa wenn kontaminierter Staub oder Erde in offene Wunden gerät.

Wie vermeidet man Infektionen mit Parasiten?

Wichtigste Maßnahme, um eine Ansteckung mit Parasiten zu vermeiden, ist gründliches Händewaschen. Dazu sollten Sie, wenn Sie in hygienisch problematischen Gegenden sind, noch einige Vorsichtsmaßnahmen einhalten:

  • Streicheln Sie in gefährdeten Gebieten auf keinen Fall Hunde oder Katzen!
  • Schwimmen oder baden Sie nicht in unbekannten Gewässern!
  • Verzehren Sie kein rohes Obst und Gemüse oder rohes Fleisch!
  • Trinken Sie kein Leitungswasser!
  • Vorsicht ist auch bei rohen Schalentieren wie Austern und Muscheln, die in verseuchten Gewässern gezüchtet wurden, geboten.

Was tun gegen Parasiten im Körper?

Parasiten lassen sich über die Analyse von Blut, Stuhl, Urin oder Schleim feststellen. Oft ist das aber sehr schwierig, weil unter Umständen Spezialtests zur Diagnose der Parasiten notwendig sind. Ärzte können auch Gewebeproben entnehmen, um Parasiten festzustellen.

  • Bei manchen Parasiten ist keine Behandlung nötig, da sie oft von allein verschwinden.
  • Bei einem Wurmbefall können bestimmte Medikamente den Wurmbefall so weit eindämmen, dass keine Symptome mehr vorhanden sind. Allerdings werden auch viele Parasiten trotz Symptome nicht erkannt.
  • Bisher gibt es nur eine einzige wirksame Impfung gegen eine parasitäre Infektion – nämlich die gegen Malaria.

Ist Frequenztherapie bei Parasiten eine sinnvolle Möglichkeit?

Frequenztherapie wird von vielen Experten als ergänzende Unterstützung bei Parasitenbefall vorgeschlagen. Da es sich um eine noch relativ junge Methodik handelt, ist jedoch die diesbezügliche wissenschaftliche Statistik noch begrenzt. 

Zellen und Organe im menschlichen Körper besitzen gewisse Schwingungen und senden daher spezielle Frequenzmuster aus. Sind diese Frequenzmuster – zum Beispiel durch Parasitenbefall - gestört, so lässt sich das mithilfe von Frequenztherapiegeräten feststellen. Mit der Frequenztherapie soll sich also auch ein möglicher Parasitenbefall erkennen lassen. 

Darüber hinaus sollen geeignete Frequenzen diese Parasiten schwächen können, sodass das körpereigene Immunsystem sie besser bekämpfen kann. Darüber hinaus unterstützt die Frequenztherapie unter gewissen Voraussetzungen bei bestimmten körpereigenen Funktionen. 

Sie möchten mehr Informationen zur Frequenztherapie? Dann kontaktieren Sie einen zertifizierten Experten in Ihrer Nähe!

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by Gast